Kostbarkeiten aus dem Ennstal
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Ausstellungen im Nationalpark Gesäuse.

Nationalpark Fotoschule – Ausstellungen


Galerie FOKUS, Admont

Teil1: Eine familiäre Sicht auf Stadt und Land

Fotoausstellung von Paula, Johanna und Herbert Wölger
Die in der Stadt leben, schauen sich am Land um. Der am Land lebt, schaut sich in der Stadt um.
In der Stadt oder am Land, überall haben wir ein ganzes Stück zu gehen. Aber das macht nichts. Ganz im Gegenteil. Wir können uns an allem satt sehen. Oder nicht satt sehen!

Der Schriftsteller Sylvain Tesson sah den ganzen Tag über Bilder „die der Traum einkochen wird“. Wir ernten Bilder und werfen sie unmittelbar in den Kochtopf. Wie eine Brise Gewürz, die das Tagesgericht noch vor dem Abend rund werden lässt.

Als dilettierende Amateure erlauben sich die Drei, die Poesie des Augenblickes über die perfekte Ausarbeitung zu stellen. In etwa nach einem Motto wie „Ein scharfes Bild kann nichtssagend sein. Ein Bild, das was zu sagen hat, kann auch unscharf sein“. Zum Einsatz kommen Digitalkameras, analoge Kameras und Smartphones.

Die Fotografinnen – der Fotograf
Herbert Wölger stammt vom Bauernhof Forchner (Frauenberg bei Admont) und leitet seit 2012 den Nationalpark Gesäuse. Paula und Johanna sind die Töchter von Herbert Wölger und Susanne Wölger-Olivier und leben zurzeit in Wien (wenn sie nicht auf Reisen sind).

„Der Vorteil eines langen Spazierganges ist, dass man eigentlich nirgendwo gewesen ist, sich aber trotzdem sehr genau an alles erinnert, was man gesehen hat.“ (Aleš Šteger, Logbuch der Gegenwart). Fotografie hilft dabei!

Ausstellung Familie Wölger

Galerie FOKUS, Admont

Teil 2: SIEGERBILDER 2024 DES VEREINS FÜR TIER- UND NATURFOTOGRAFIE ÖSTERREICH – VTNÖ

Der Verein für Tier- und Naturfotografie Österreich (VTNÖ) wurde 1989 von engagierten Naturfotografen gegründet. Mit mittlerweile über 200 Mitgliedern hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Schönheit und Einzigartigkeit natürlicher Landschaften der Öffentlichkeit näherzubringen und für die Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt zu begeistern.

Das Vereinslogo – die Silhouette des auf der Irisblende sitzenden Wiedehopfs – steht bis heute als symbolisches Zeichen für anspruchsvolle Naturfotografie im Zeichen eines respektvollen Umgangs mit der Natur.

Weitere Informationen unter: www.vtnoe.at

Bei der hier gezeigten Ausstellung sind die Preisträger:innen des diesjährigen Fotowettbewerbs zum „Österreichischen Naturfotografen 2024“ zu sehen.

 

Öffnungszeiten:

 

31. März bis 16. Mai 2025
Montag bis Freitag 9 – 15 Uhr

Eintritt: frei!

 

 

FOKUS
Hauptstraße 32
8911 Admont

Ausstellung VTNÖ Siegerbilder

Alte Säge, Gstatterboden

Der europäische Luchs – Geschichten aus dem Verborgenen

In dieser eindrucksvollen Fotoausstellung nimmt uns Naturfotograf Julius Kramer mit in das verborgene Leben der Luchse im Bayerischen Wald. Über zehn Jahre lang hat er mit viel Geduld, Intuition und Kamerafallen einzigartige Einblicke in das Leben der scheuen Wildtiere gesammelt. Die Aufnahmen zeigen nicht nur die Schönheit und Anmut des Luchses, sondern machen auch auf die Bedrohungen aufmerksam, denen er ausgesetzt ist – von illegaler Tötung bis zum Verlust seines Lebensraums. Die Ausstellung ist eine Hommage an ein faszinierendes Tier und ein Aufruf zum Schutz unserer heimischen Wildtiere.

 

Öffnungszeiten:

5. Mai bis 31. Oktober 2025,
Montag bis Sonntag
08:30 – 20:00 Uhr

Eintritt: frei

Alte Säge, Gstatterboden
(neben Nationalpark Pavillon)

Julius Kramer (c), Luchs Ausstellung NP Gesäuse

Gemeindeamt, Admont

Der Bau der Gesäusestraße

Ab sofort hat man die Möglichkeit, im Gemeindeamt Admont einen Teil der Geschichte des Gesäuses hautnah zu erleben – Fotografien vom Bau der Gesäusestraße aus den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Die Geschichte einer Region spiegelt sich oft in den Straßen wider, die durch sie führen. Jede Brücke, jede Kurve und jeder Meter erzählen von Entschlossenheit, Ingenieurskunst und dem unermüdlichen Streben nach Fortschritt. Es ist daher keine Überraschung, dass die Foto-Ausstellung historischer Bilder zum Bau der Gesäuse-Straße nicht nur eine Hommage an die technischen Pioniere der Vergangenheit ist, sondern auch ein Fenster in die aufregende Entwicklung einer der beeindruckendsten Straßen Europas.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag
08:00 – 12:00 Uhr

Eintritt: frei

Hauptstraße 36, 8911 Admont

Bau Gesäusestraße

Eichelau, Admont

Wilde Wälder

Mit der Fotoausstellung „Wilde Wälder“ präsentieren Christine Sonvilla und Marc Graf den wilden Wald in seinen jahreszeitlichen Facetten, mit seinen urwüchsigen Eigenschaften und bemerkenswerten Bewohnern. Damit liefern sie auch ein Plädoyer für eine Rückkehr zu wilderen Landschaften und einem Leben in Kreisläufen, das mit der Natur anstatt gegen sie arbeitet.

Öffnungszeiten:
Mai – Oktober 2024

Eintritt: frei

 

Eichelau, Admont

(c) Christina Sonvilla

Ausstellungen


Im Nationalpark Pavillon, Gstatterboden

Die Planspitze – Berg der Gegensätze

„Die Planspitze – Berg der Gegensätze“ thematisiert das Gstatterboden überragende Bergmassiv der Planspitze mit seinen vielen Facetten und Gegensätzen. Als Besucher:in kann man die Planspitze stellvertretend für die Bergkulisse der Hochtor-Gruppe hautnah erleben. (Mehr erfahren)


Öffnungszeiten:

Mai bis Oktober: Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr.

Eintritt frei!

Nationalpark Pavillon
Gstatterboden 25
8913 Gstatterboden
+43 664 8252313

Höhepunkte
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Im Forstumeseum Silvanum, Großreifling

Ausstellung im Forstmuseum Silvanum

Der weltweit erste echte Makro-Naturfilm „Papilo – Das Geheimnis der grünen Zeitkapsel“ entführt in ein Reich, das sonst mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar ist: Es gelang, Motive mit einer Größe von nur 1mm formatfüllend auf FULL HD zu bringen. Die Dauer des Films beträgt 20min.

Die 3D-Projektion „Die Zukunft ist wild“ stellt Fragen: Was bedeutet eigentlich wild? Was fühlen wir beim Gedanken an Wildnis?

Öffnungszeiten

Mai-Oktober Mittwoch-Sonntag 10-12 und 13-17 Uhr

Österreichisches Forstmuseum Silvanum

Großreifling 33

8931 Landl

+43 3633 220116

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Im Naturhistorischen Museum, Admont

Leidenschaft für natur

Nur 7 km liegen zwischen dem Stift Admont und dem Gesäuse Eingang. Seinerzeit nutzte Pater Gabriel Strobl die geografische Lage von Admont für ausgedehnte Wanderungen und begründete eine lokale Tradition der Naturforschung, die heute mit dem öffentlichen Forschungsauftrag des Nationalpark Gesäuse weitergeführt wird.

Was liegt näher, als diese Gemeinsamkeiten auch in Form einer praktischen Kooperation umzusetzen! Die Ausstellung erklärt nicht die Natur des Nationalparks. Vielmehr wird das Augenmerk der Besucher:innen auf aktuelle Forscherpersönlichkeiten und wenige kleine, aber feine Juwele gelenkt.

Öffnungszeiten und weitere Infos

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