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News Archiv 2020

21.12.2020

Wir sind für Euch da

„Wir sind für euch da!“, sagen die Nationalparkorgane zu den Auerhühnern. Auch während der Wintermonate wird der Nationalpark Gesäuse beaufsichtigt. Die vereidigten Organe kümmern sich um die Schirouten und deren Beschilderung, überwachen die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und sind Ansprechpartner*innen für alle, die uns besuchen.

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09.12.2020

Die beste Idee der Region: Regionaler Innovationspreis für „Apfelland im Gesäuse“

Bereits zum zweiten Mal verlieh das Gesäuse Partnernetzwerk den Innovationspreis für das beste Produkt bzw. die beste Dienstleistung der Region. Den ersten Platz holten sich Susanne und Christian Weissensteiner vom Genussmosthof Veit-lbauer mit dem Apfelland zum Selberpflücken.

1. Platz: „Apfelland im Gesäuse“, Genussmosthof Veitlbauer, v.l.n.r. Susanne, Florian, Anna, Christian und Julia Weissensteiner
2. Platz: „X’eistee Bio“, Kräuterbergbauer Stangl, Sandra und Gerhard Stangl
3. Platz: „NaturparkResort Alte Schule Hieflau“, Landl Infrastruktur Entwicklungs KG, Andreas Danner

Innovationspreis Foto

09.12.2020

Buchsteinhaus sucht Pächter*in

10 Jahre lang führte Helmut Tschitschko das Buchsteinhaus. Für 2021 werden neue Wirtsleut´ gesucht.

Die Hütte wechselte auch den Besitzer: von der Ortsstelle Steyr zur Ortsstelle Bad Ischl der Naturfreunde.
Interessent*innen melden sich bei:

https://www.facebook.com/naturfreundebadischl

Wir bedanken uns beim „Tschitschi“ und der Ortsstelle Steyr für die schönen Jahre und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der Ortsstelle Bad Ischl.

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19.11.2020

Lebensretter

Der Nationalpark Gesäuse bietet den Wintersportler*innen einen neuen und potentiell lebensrettenden Service. An beliebten Startpunkten für Ski- und Schneeschuhtouren wurden sogenannte LVS-Checkpoints aufgestellt, die bei ausreichender Schneelage aktiviert werden.
Dort kann vor Tourantritt die Funktionalität des LVS-Gerätes (Lawinen-Pieps) getestet werden. Denn ohne ein funktionierendes LVS-Gerät sollte eine Tour gar nicht begonnen werden! Lebensgefahr!

Standorte:
• Gstatterboden
• Johnsbach: Sebring
• Johnsbach: Kölbl
• Johnsbach: Parkplatz Ebnerklamm
• Johnsbach Parkplatz Gscheidegger

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15.10.2020

Das Magazin „IM GSEIS“ Winter 2020 ist da!

Die Ausgabe Winter 2020 des Nationalpark Magazins „Im Gseis“ ist da. Diesmal portraitieren wir den Mauerläufer, befassen uns mit dem Sulzkarsee und der Baumart Lärche. Ein Schwerpunkt ist auch der Fotografie gewidmet. Martin Hartmann erzählt von seinen fotografischen Corona Spaziergängen, Stefan Leitner war für uns im Regen unterwegs. Die Geschichte der Schutzhütten in den Ennstaler Alpen rundet diese Ausgabe ab. Erhältlich ist das Magazin ab Ende Oktober gratis im Infobüro in Admont wie auch an den Infoständen unserer Gesäuse Partner. Das pdf kann auf der Download-Seite unserer Homepage heruntergeladen werden. Sie können unser Magazin auch kostenlos abonnieren. Bitte richten Sie ein Maill, einen Brief oder ein Fax mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an:
Karin Lattacher, Nationalpark Gesäuse GmbH, 8913 Weng im Gesäuse 2
karin.lattacher@nationalpark.co.at
Fax: +43 3613 21000 18

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06.10.2020

121 km/h

… ist die bisher höchste gemessene Geschwindigkeit der neuen Messtafel am Besucherzentrum Weidendom an der B146.

Bei erlaubten 50km/h fahren 85% aller Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Viel zu schnell für einen Kreuzungsbereich und ein Areal, wo häufig Fußgänger und vor allem Schulklassen die Straße queren müssen.

Also: RUNTER VOM GAS! Das schützt die Gesundheit, das Leben, die Natur und das Geldtascherl.

Bild: Herbert Wölger

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29.09.2020

Felssturz am Buchstein

Am Freitag, dem 11. September ereignete sich an der Ostseite des Großen Buchsteins ein massiver Felssturz, der für einiges Aufsehen gesorgt hat!

Genau um 17:03 löste sich knapp unterhalb des Gipfelplateaus eine Felsschuppe und stürzte hunderte Meter zu Tal, bevor sich die Gesteinsmassen, nach vielfachem Aufschlagen und Brechen, in den unzugänglichen Karen des so genannten “Rohrs“ verliefen… Bei herrlichstem spätsommerlichem Wanderwetter konnten zahlreiche Personen in Gstatterboden dieses Ereignis sowohl hören, als auch die unmittelbar darauf aufsteigende gewaltige Staubwolke beobachten – ein deutlicher Hinweis darauf, dass auch hier im Gesäuse die Natur im ständigen Wandel begriffen ist und selbst die steinernen Wandfluchten unserer eindrucksvollen Bergwelt nicht auf ewig Bestand haben!

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15.09.2020

Nationalparkdurchquerung

Dreitagestour: Mit zwei Rangern quer durch den Nationalpark!

Mehrtagestouren im Nationalpark Gesäuse ermöglichen ein besonders intensives Naturerlebnis. Nach dem Motto „Wildnis auf Schritt und Tritt“, erfahren wir Wissenswertes über teils seltene Tiere und Pflanzen, die hier im Nationalpark Gesäuse eine weitgehend unberührte Natur vorfinden. Unsere Route führt auf Steigen und Wanderwegen, teilweise am Luchstrail, auch über Gipfel quer durch den Nationalpark Gesäuse. Übernachtet wird auf gemütlichen Hütten – Hüttenabende inklusive!

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05.09.2020

Junior Ranger Gesucht

Bewerbungsfrist bis 30. September verlängert! Lust auf ein Abenteuer im Naturschutz? Dann bewirb dich jetzt als Junior RangerIn im Nationalpark Gesäuse! Du hast als Junior RangerIn über mehrere Jahre die einzigartige Möglichkeit: dich aktiv in deinem Nationalpark einzubringen und mitzugestalten, eine spannende und erlebnisreiche Zeit mit deinen FreundInnen in der Natur zu verbringen, einen wertvollen Beitrag für die Region zu leisten, spaßige Tage & Nächte im Nationalpark zu erleben, Hütten und Gipfel mit Nationalpark RangerInnen zu erklimmen, dich mit anderen Junior RangerInnen international auszutauschen, andere Nationalparks in und um Österreich zu besuchen, Ideen für deine Zukunft zu schmieden, kreativ zu sein

Bist du? zwischen 10 und 15 Jahre alt, gern in der Natur unterwegs, sportlich ambitioniert, offen für neue Freundschaften, neugierig, engagiert und für Spaß zu haben, der englischen Sprache mächtig?
…dann bewirb dich schnell als Junior RangerIn des Nationalparks Gesäuse und zeig uns, was du drauf hast!
Sei kreativ bei deiner Bewerbung und sag uns, wie du dem Nationalparkteam helfen möchtest! Was sind deine Stärken, die du einbringen möchtest? Was kannst du besonders gut? Was fasziniert dich an der Natur? Erzähl einfach ein bisschen über dich!
Ich freue mich auf spannende und ereignisreiche Jahre mit dir, denn:
Wir brauchen deine Unterstützung!
Bewerbung bis 30. September an: johanna.eisank@nationalpark.co.at

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04.09.2020

Landesrätin Ursula Lackner zu Gast

Am 1. September durften wir einen ganz besonderen Gast bei uns begrüßen: „unsere“ Naturschutzlandesrätin, Frau Mag. Ursula Lackner besuchte den Nationalpark Gesäuse. Die Verkehrssituation am Gesäuse-Eingang wurde ebenso besichtigt und besprochen wie die Renaturierung des Johnsbaches und die Attraktionen in Erlebniszentrum Weidendom. Ein Mittagessen im Nationalparkpavillon Gstatterboden und die Übergabe einer wissenschaftlichen Illustration des endemischen Ennstaler Frauenmantels rundeten den Besuch ab.

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01.09.2020

Wenn Bäume in den Himmel wachsen

Die Himmelstoßtanne ist auf dem besten Weg in den Himmel zu wachsen. Eine Messung ergab, dass sie erstaunliche 47 Meter hoch ist und in Brusthöhe einen gewaltigen Umfang von 3,95 Metern hat! Ganz stimmt das allerdings nicht, denn Bäume können gar nicht in den Himmel wachsen. Das liegt an der Physik. Blätter verdunsten Wasser. Die Verdunstung sorgt dafür, dass Wasser über komplizierte Leitungsbahnen von den Wurzeln in die Krone gesogen werden kann. Je höher der Baum allerdings wird, desto schwieriger ist es, das Wasser so weit hinauf zu transportieren und irgendwann ist eine Grenze erreicht, wo sich Gasblasen bilden würden und das System nicht mehr funktioniert. Daher wachsen Bäume – nicht mal die Himmelstoßtanne – nicht in den Himmel.
P.S.: Diese Tanne ist benannt nach dem legendären Forstdirektor Franz Himmelstoß, von 1953 bis 1967 Leiter des Forstbetriebes Steiermärkische Landesforste, der sich für die Erhaltung der starken Solitärbäume massiv und nachdrücklich eingesetzt hat.

Himmelstosstanne

20.08.2020

Ein neuer Fotopoint beim Weidendom

Das „eine“ liebgewonnen Erinnerungsbild aus dem Nationalpark Gesäuse, als Selfie oder mit der ganzen Familie, für Schulklassen der perfekte Rahmen für das Klassenfoto zum Andenken an den Besuch beim Weidendom, oder einfach nur die traute Zweisamkeit mit ungewöhnlicher Kulisse…
Wir haben nun den passenden Rahmen für diese Bilder geschaffen: eine spektakuläre Gebirgslandschaft als Hintergrund und dazu jede Menge Wildnis im Vordergrund – die wesentlichen Elemente des Nationalparks Gesäuse als wichtige Fotozutaten!!!
Ausprobieren!!! Funktioniert bei jedem Wetter und zu jeder Zeit!!! Im Erlebniszentrum Weidendom!!!

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20.08.2020

Mit Holz einen Blick in die Geschichte wagen

Im Sulzkarsee schlummert so manches Geheimnis. So liegen etwa seit knapp 1400 Jahren zwei Fichtenstämme im See. Im Rahmen des Sulzkarseeprojekts wurde je ein Teil geborgen und nun datiert. Bäume produzieren während ihres Lebens Holz. In unseren Breiten wird dieses Holzwachstum im Winterhalbjahr unterbrochen. Dadurch entstehen klar abgegrenzte Jahresringe und je nach Witterungsabfolge über mehrere Jahre ein einzigartiges Muster, das in allen Bäumen einer Holzart und Region wiedererkennbar ist. Das Muster kann zur Datierung genutzt werden.
Die beiden Stämme aus dem Sulzkarsee im Nationalpark Gesäuse sind in den Jahren nach 617 bzw. 590 n.Chr. in den See gestürzt und waren mindestens 150 bzw. 377 Jahre alt. Der Ältere stand also schon um das Jahr 200 n. Chr. am Seeufer!

Sulzkarsee

03.08.2020

Was riecht hier so?

Seit diesem Sommer gibt es die Möglichkeit, nur wenige Schritte neben dem Weidendom am Weg Richtung Besucher/innen-Parkplatz, an einem eindrucksvollen natürlichen Prozess teilzuhaben: dem Kreislauf des Lebens! In regelmäßigen Abständen wird von der Nationalparkverwaltung ein verendetes Stück Wild an einem eigens vorbereiteten Platz ausgelegt. Dieser Kadaver ist für eine Vielzahl von Lebewesen eine wichtige Nahrungsquelle und leistet hier noch einmal einen wertvollen Beitrag zu Artenvielfalt und Nährstoffkreislauf! Binnen kurzer Zeit wird er von einer Vielzahl spezialisierter Insekten wie Schmeiß- und Fleischfliegen, Kurzflüglern, oder Bunt- und Aaskäfern besiedelt. Schon nach wenigen Wochen sind nur noch Knochen, Haut, Knorpelreste und etwas Fell übrig, die nun in einem weit langsameren Prozess abgebaut werden.
Also: Nase zu und An-Teilnehmen… denn auch der Tod gehört unabdingbar zum Leben!
Zu den Bildern: Am Freitag, 31. Juli wurde ein frisch verendet aufgefundenes Rehkitz abgelegt;
Aufnahmedatum Bild 01: Samstag, 01. August
Aufnahmedatum Bild 02: Montag, 03. August
Aufnahmedatum Bild 03: Dienstag, 04. August

Kadaverstation Kopie (1)

03.08.2020

Ausreissen – Ausgraben – Entsorgen

Ende Juli rückte ein 7-köpfiges Team mit Spaten und Schaufel aus, um einem Vorkommen des Japanischen Staudenknöterichs im Nationalpark abermals an den Kragen zu gehen.
Der Japanische Staudenknöterich gilt als hoch invasiver Neophyt, der durch sein schnelles Wachstum und seine großflächige Ausbreitung die Vielfalt unserer Pflanzen- und somit auch unserer Tierwelt beeinträchtigt.
Um den Staudenknöterich in die Knie zu zwingen, muss er so tief wie nur möglich ausgegraben werden. Das ist leichter gesagt, als getan – meterlange Rhizome und tiefreichende Wurzeln erschweren das Vorhaben. Und zu guter Letzt muss das Schlachtfeld auch noch gründlichst aufgeräumt werden, denn aus einem kleinen, vergessenen Stängelstück kann sich innerhalb kurzer Zeit wieder eine vollständige Pflanze entwickeln.
Der Staudenknöterich-Bestand an der Enns wurde heuer bereits zum dritten Mal bearbeitet und die Bekämpfungsmaßnahmen zeigen erste Erfolge. So konnte seine Wuchskraft mittlerweile um zwei Drittel reduziert werden. Insgesamt wurden neun Müllsäcke á 80l voll Pflanzenmaterial beseitigt, die zur fachgerechten Entsorgung zum Abfallwirtschaftsverband nach Liezen gebracht wurden.
Im Herbst erfolgt noch eine Nachkontrolle, um etwaige Neuaustriebe zu beseitigen.
Der Neophyten-Aktionstag fand, wie bereits in den Jahren davor, wieder in Kooperation mit der HBLFA Raumberg-Gumpenstein statt. Vielen Dank für eure großartige Unterstützung!

Neophyten

27.07.2020

World Ranger Day 31.07.

Der World Ranger Day wird jedes Jahr am 31. Juli gefeiert, um an RangerInnen zu erinnern, die im Dienst getötet oder verletzt wurden und um die Arbeit der Rangers zum Schutz der Naturschätze und des kulturellen Erbes des Planeten zu würdigen.
In über 4.000 international anerkannten Nationalparks weltweit setzen sich RangerInnen für den Schutz der Natur, die Erhaltung der Infrastruktur und die Bildungsaufgaben ein.
Es ist Zeit, um einfach einmal DANKE zu sagen.
Du willst mit einem Ranger unterwegs sein? Buch dir deinen Guide!

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26.07.2020

Wir bauen um…

Durch den Nationalpark fließen nicht nur die Enns und der Johnsbach, sondern auch der Verkehr. Eisenbahn und Bundesstraße schlängeln sich durch das Tal. Diese Verkehrsverbindungen benötigen immer wieder einige Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten.
2019 wurde die Sanierung der Eisenbahnbrücke Kummer in Angriff genommen und nun erfolgreich abgeschlossen. Auch die Straßenbrücke der B146 wird im selben Bereich in Kürze eine neue Fahrbahn erhalten. Natürlich achten wir im Nationalpark darauf, dass alle Baustellen möglichst umweltverträglich abgewickelt werden. Durch die ökologische Begleitplanung, die Natura 2000 Begutachtung und die einvernehmliche Planung und Ausführung funktioniert diesbezüglich die Zusammenarbeit zwischen dem Nationalpark, dem Land Steiermark, den ausführenden Firmen und der ÖBB sehr gut.

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07.07.2020

Naturdynamik bei Gewitter

Bei einem heftigen Gewitter bleibt kein Stein auf dem anderen…
Das normalerweise ausgetrocknete Bachbett des Haindlkars verwandelt sich bei Starkregen innerhalb von Minuten in einen reißenden Strom aus Wasser, Schlamm und Geröll. Der Weg zur Haindlkarhütte ist dann lebensgefährlich und unpassierbar.
Das Weissenbachl östlich von Gstatterboden ist ein kleines, klares Bacherl. Das ändert sich bei einem Gewitter schlagartig. Wasser, Schlamm und Geröll bahnen sich ihren Weg hinunter zur Enns. Mit bestem Dank an Christoph Strobl von AOS rafting. www.rafting.at

Zu den Videos
Gewitter

08.06.2020

Sammeltaxi für 2020

Ein Anruf unter +43 3613 21 000 99 genügt!
Endlich ist es fix: Das beliebte Sammeltaxi nimmt auch in diesem Jahr wieder Fahrt auf und ist ab sofort täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr erreichbar.
Einem vom eigenen Auto unabhängigen Bergerlebnis steht somit nichts mehr im Wege!

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01.06.2020

Hinweise COVID-19

Im Rahmen unserer geführten Exkursionen sind die allgemeinen Verhaltensregeln zum Schutz vor dem Corona-Virus gültig. Wir bitten Sie daher, den Mindestabstand von einem Meter einzuhalten und besonders auf Hygiene zu achten. Sollten Sie sich krank fühlen, ersuchen wir Sie, von der Teilnahme an unseren Angeboten abzusehen – zum Schutz unserer Gäste sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bitte nehmen Sie Ihren eigenen Mund-Nasen-Schutz mit.

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26.05.2020

Hello again!

Pssssssst, es ist wieder soweit! Die Flussuferläufer sind im Sommerdomizil angekommen und haben bereits mit dem Brüten begonnen oder zumindest ein eigenes Revier gefunden. Rekordverdächtige 10 Paare hat es heuer zur Enns in den Nationalpark verschlagen. Sofern kein Hochwasser die Brut oder die Jungen gefährdet und sich die Besucher an die Regeln halten, dürfen wir heuer viel Nachwuchs bei den Flussuferläufern erwarten. Beachten Sie daher bitte das Betretungsverbot der Schotterbänke, wenn Sie sich im Nationalpark aufhalten! Wer selbst Flussuferläufer sehen will, hat mit etwas Glück beim Aussichtspunkt am Ende des Leierwegs bei der Beobachtungshütte gute Chancen. Hier findet man sie oft nahrungssuchend auf den Schwemmholzinseln. Aber „Psssssst“ die Vögel sind sehr scheu und empfindlich.

Flussuferläufer Gaishorn 22.04.2014 HKolland

14.05.2020

Das neue Magazin IM GSEIS Sommer 2020 ist da!

Endlich ist es wieder soweit – die neue Ausgabe Sommer 2020 des Nationalpark Magazins „Im Gseis“ ist da. Diesmal haben wir am gesamten Erscheinungsbild gearbeitet und sind stolz, das Magazin im neue Layout zu präsentieren. Erhältlich ist das Magazin gratis im Infobüro in Admont wie auch an den Infoständen unserer Gesäuse Partner. Das pdf kann auf der Download-Seite unserer Homepage heruntergeladen werden. Sie können unser Magazin auch kostenlos abonnieren. Bitte richten Sie ein Maill, einen Brief oder ein Fax mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an:
Karin Lattacher,
Nationalpark Gesäuse GmbH,
8913 Weng im Gesäuse 2
karin.lattacher@nationalpark.co.at
Fax: +43 3613 21000 18

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13.05.2020

Wir haben wieder geöffnet

Im Nationalpark Gesäuse sind viele Dinge etwas leichter wie in den Städten. Unsere Veranstaltungen finden in Kleinstgruppen statt, unsere Ranger wurden speziell zu Corona-Schutzmaßnahmen geschult und wer individuell wandern geht, wird oft stundenlang keinen Menschen treffen. Ab Juni finden unsere Veranstaltungen wieder regulär statt. Wir gehen ohnehin in Kleingruppen, unsere Ranger wurden darüber hinaus speziell geschult! Die Gastronomie im Nationalpark-Pavillon in Gstatterboden ist ab 29. Mai (Montag Ruhetag) von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Die Ausstellung „Planspitze – Berg der Gegensätze“ im Nationalpark Pavillon Gstatterboden ist von 10:00 bis 18:00 Uhr für Familien und Kleinstgruppen bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Der Weidendom ist ab 30. Mai an Feiertagen und Wochenenden von 10:00 bis 18:00 Uhr betreut, Forschungsprogramme mit eingeschränkter Gruppengröße werden von 01. Juli bis 13. September täglich um 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr angeboten. Die Themenwege Wilder John, Lettmair Au und Leierweg sowie der Ökologische Fußabdruck sind frei begehbar. Die Mountainbike-Strecken Hochscheibenalm, Ennsbodenweg und der Rauchbodenweg sind frei befahrbar, die Johnsbacher Almrunde wegen Schneeresten erst ab etwa Mitte Juni.
Die Ausstellung „Leidenschaft für Natur“ im Stift Admont ist, ebenso wie das gesamte Museum, bis auf weiteres geschlossen. Das Infobüro in Admont ist ab sofort von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 – 15:00 Uhr für Besucher/innen geöffnet. Die meisten Schutzhütten im Nationalpark Gesäuse sind ab 15. Mai geöffnet, bieten derzeit aber leider keine Nächtigungsmöglichkeit.

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11.05.2020

Medienstipendien 2020

Nationalparks Austria Medienstipendium 2020: Drei Profis besuchen als Fotografen und Literaten den Nationalpark Gesäuse. Das Nationalparks Austria Medienstipendium wird oft an junge Talente vergeben, die ihre Erfahrungen in der Wildnis der österreichischen Nationalparks fotografisch, filmerisch oder literarisch festhalten wollen. Dieses Jahr kommen in den Nationalpark Gesäuse aber gleich drei Spezialisten auf ihrem Gebiet: Für Literatur konnte der Journalist und Schriftsteller Leonhard F. Seidl gewonnen werden, fotografisch werden Nadja Thaler und Silvan Lamprecht, die sich vor allem als Tierfotografen einen Namen machten, im Gesäuse unterwegs sein. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!

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25.03.2020

Die Ergebnisse der Nationalparks Austria Medienstipendien 2019

Nationalparks Austria – die Dachmarke der österreichischen Nationalparks – schrieb in den letzten Jahren mehrfach Medienstipendien aus. Dabei konnte man sich in einem der Nationalparks für ein Stipendium aus den Kategorien Literatur, Fotografie oder Videodesign bewerben. Letztes Jahr wurden wieder aus über 100 BewerberInnen zwei kreative Köpfe für das Gesäuse ausgewählt. Der zweiwöchige Aufenthalt sollte zu möglichst intensiven Naturerlebnissen führen. Der Nationalpark stellte den jungen Menschen daher sehr abgeschiedene und einsame Unterkünfte ohne Strom und sonstiger Infrastruktur zur Verfügung. Ariane Wrumnig absolvierte ein Stipendium für Literatur, Matthias Ledwinka war als Fotograf unterwegs.

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19.02.2020

Neue Schmetterlingsart nach Gesäuse-Forscher benannt

In der Wissenschaft werden neue Arten mitunter nach dem Namen verdienter Persönlichkeiten benannt. Kürzlich erhielt eine neue Schmetterlingsart aus dem Iran den Namen des 2017 verstorbenen steierischen Schmetterlingsforschers Heinz Habeler. „Zu Ehren von Heinz Habeler, einem meiner Mentoren, haben wir eine Noctuiden-Art aus dem Iran nach ihm benannt“, schreibt Benjamin Wiesmair vom Tiroler Landesmuseum über die neue Art „Orthosia habeleri“. Habeler hat jahrzehntelang die Schmetterlingsvielfalt in der Steiermark erforscht und war dem Nationalpark Gesäuse sehr verbunden. Sein Buch über insgesamt 1.234 Falterarten im Schutzgebiet erschien Ende 2017. Zur Forschungsreihe des Nationalpark Gesäuse geht´s hier!

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18.02.2020

Nationalparks Austria Medienstipendium 2020

Kreative Köpfe aus den Bereichen Film, Fotografie & Literatur werden gesucht! Und DU kannst dich bis 15. März 2020 bewerben.

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14.01.2020

Jobs und Praktikumsplätze

Du suchst ein Praktikum oder eine Saisonstelle? NEU: Saisonstelle im Pavillon in Gstatterboden.
Bewirb dich bei uns!

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13.01.2020

Lawinengang im Zeitraffer

Lawinen prägen die Landschaft im Gesäuse. Nach dem schneereichen Jänner 2019 verläuft die Saison 2020 bisher eher ruhig. Wir haben eine Webcam auf das Scheibenbauernkar im Nationalpark gerichtet. Hier kann man im Zeitraffer verfolgen, wie sich diese Lawinenrinne unterhalb des Tamischbachturms über den gesamten Winter entwickelt.

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