STROM FÜR DIE NATIONALPARK COMPUTER
ROTWILD IM WINTER
Täglich werden Aufnahmen vom einem Fütterungsstandort übertragen. Verfolgen Sie hier den gesamten Winter über die Tiere bei ihrer Fütterung.
Selbst dabei sein? Informieren Sie sich im Veranstaltungsprogramm über die Wildtierbeobachtungen im Nationalpark Gesäuse.
Warum das Rotwild hier gefüttert wird, erklärt Ihnen unser Schalenwildmanagementplan.
NATIONALPARKFORUM 2015
Am Donnerstag, dem 15.1.2015 wird um 18 Uhr in St. Gallen (Gasthof Hensle) das nächste NP-Forum stattfinden. Neben der Bevölkerung der Nationalparkgemeinden sind diesmal ganz besonders Jugendliche aus verschiedenen Organisationen der Steiermark und des Bezirkes eingeladen, um sich über den Nationalpark zu informieren und im Rahmen eines „World-Cafés“ über den Nationalpark Gesäuse zu diskutieren.
EIN GENERALSEKRETÄR AUF SCHLOSS RÖTHELSTEIN
Markus Reiterer, Generalsekretär der Alpenkonvention und – als ehemaliger Kletterer – Kenner des Gesäuses, beehrte Schloss Röthelstein mit einem Besuch. Im Rahmen der von ALPARC organisierten Tagung „Wildlife and connected habitats“ betonte Reiterer die Wichtigkeit der biologischen Konnektivität für die Erhaltung der Biodiversität. Deutschland hat derzeit die Präsidentschaft der Alpenkonvention inne und auch Peter Boye vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz erklärte auf der Tagung, dass die Vernetzung von Schutzgebieten und der biologische Verbund ein vorrangig zu behandelndes Thema seien. Das Dreieck zwischen den Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen sowie dem Wildnisgebiet Dürrenstein gilt bezüglich Vernetzung alpenweit als Pilotregion mit Vorbildcharakter.
PERSONALWECHSEL IM NATIONALPARK
GRAZER TOURISMUSEXPERTEN IM GSEIS
Am 12. Dezember 2014 stattete „Steiermark Tourismus“ dem Nationalpark Gesäuse einen vorweihnachtlichen Besuch ab. David Osebik, Andreas Hollinger und NP-Direktor Herbert Wölger führten Erich Neuhold und sein Team zum ökologischen Fußabdruck im Erlebniszentrum Weidendom. Gesprächsthemen waren auch die enger werdende Zusammenarbeit zwischen regionalem Tourismusverband und Dachmarke Steiermark sowie die Notwendigkeit eines durchgängigen Geh- und Radweges von Admont bis Hieflau.
Foto: © Neuhold
KÜNSTLER GESTALTET HÄFERL FÜR DEN WEIDENDOM
Ab 2014 gestalten Künstler die bekannten Adventhäferl. Den Anfang macht Frederick Steinmann.
Sein Salamander beißt sich in den Schwanz und schließt einen Kreis. Anfang und Ende werden aufgelöst. Frederick Steinmann wurde 1953 in Fribourg (CH) geboren. 1972 verlässt er die Schweiz, um in Rom an der „Academia delle Belle Arte“ Skulptur und Malerei zu studieren. 1978 besucht er, fasziniert von Schiele, Wien für zwei Wochen, bleibt und wendet sich ab nun ganz der bildnerischen Kunst zu. 1996 bis 2000 unterhält Frederick Steinmann ein Atelier in Kairo, kehrt aber wieder nach Wien zurück, wo er heute lebt und arbeitet.
DIE ECHOS DER VERGANGENHEIT, LITERATUR AUS DEM NATIONALPARK
Azadeh Sharifi, eine aus dem Iran stammende Autorin, verbrachte im Sommer 2 Wochen im Rahmen eines Stipendiums von Nationalparks Austria im Gesäuse. Die Tage auf der Niederscheiben- und Goferalm waren für die Wahl-Berlinerin eine Herausforderung betreffend die Verrichtungen des täglichen Lebens, aber ein langsames Eintauchen in die Erinnerung an ihre Kindheit im Iran.
Hier der Text „Die Echos der Vergangenheit“, den Azadeh im Nationalpark Gesäuse verfasst hat.
SPIONAGE IM NATIONALPARK?
Im Nationalpark Gesäuse ist im heurigen Jahr das erste Mal eine Drohne im Dienst der Wissenschaft unterwegs gewesen. Untersucht wurden dabei Lawinenrinnen am Tamischbachturm bei Hieflau. Diese Lawinenrinnen sind besonders reich an Blütenpflanzen. Ziel war es, die natürlichen Prozesse in Lawinenrinnen genauer unter die Lupe zu nehmen und damit die Ursachen und Zusammenhänge zu der Artenvielfalt besser zu verstehen. Dazu wurden mit einem ferngesteuerten Hexacopter aus der Luft hochaufgelöste Luftbilder erstellt und ausgewertet.
DIE „ERSTEN“ NP-RANGER IM GESÄUSE
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Rangertätigkeit im Nationalpark Gesäuse organisierte Karoline Scheb für den 14. November 2014 ein Treffen der „Altranger“ im Gasthof Pirafelner in Hall.
„Alter Schwede – kannst du dich noch erinnern…..“
NP GESÄUSE IN AFRIKA
Das Team des Nationalpark Gesäuse war zu Gast im ehemaligen Haus des Afrikaforschers Hermann von Wissmann. Herzlichen Dank der Familie Wissmann für die freundliche Führung durch das kleine Privatmuseum.
Wissmann hat seine letzten Lebensjahre in Weißenbach bei Liezen verbracht, wo er 1905 starb. Während seiner aktiven Laufbahn als deutscher Offizier hat Wissmann als erster Forscher Afrika von West nach Ost durchquert und war später in der deutschen Kolonialverwaltung tätig.
Wissmanns Vorgehen bei der Niederschlagung eines Kolonialaufstandes scheint aus heutiger Sicht fragwürdig, seine Verdienste um die Erforschung Afrikas und auch seine Anstrengungen, erste Wildschutzgebiete zu begründen, bleiben eine große Leistung.
GRÜSSE AUS SYDNEY
Brief aus Sydney:
Lieber Herbert, der IUCN World Parks Congress neigt sich dem Ende zu und ich möchte dir einen kurzen Zwischenbericht senden: Abgesehen davon, dass man sich am liebsten „geklont“ hätte, um bei möglichst vielen der parallel stattfindenden Veranstaltungen anwesend sein zu können, gibt es nur Positives zu berichten. Ich konnte die meisten der Workshops des Streams 8 „Inspiring a Young Generation“ besuchen, dazu noch einige andere Veranstaltungen aus verwandten Themenbereichen; insgesamt sind hier mehrere hundert Sessions durchgeführt worden, dazu unzählige Sideevents, etc. 5000 Tagungsteilnehmer aus über 160 Ländern, Ganze fünf aus Österreich 🙂 Dabei hätten wir in vielen Bereichen wirklich viele „Best Practice“ Beispiele abliefern können… In meinem Hotel ist z.B. die Delegation aus Madagaskar untergebracht, die mit über 50 Teilnehmern angereist sind, voller Erwartung, möglichst viele Anregungen für ihre Schutzgebietsarbeit mitzunehmen!
Meine beiden Vorträge sind gut angekommen, unser Partnerschulprojekt ist wirklich auch im internationalen Vergleich beispielgebend, und betreffend die Ranger-Ausbildung habe ich mittlerweile mehrere Anfragen für eine Kooperation (z.B. Rumänien, Serbien u.a.am.) Tja, und der Direktor aus Mozambique (12 NPs, davon der größte mit ca. 40.000 km²!!!) hätte großes Interesse an einem intensiven Austausch 🙂
Mit Peter Rupitsch hatten wir im Rahmen der Kooperation Österreichs mit Südkorea ein Treffen mit dem verantwortlichen Leiter der dortigen Nationalparks, und, und, und…
Viele Anregungen und Ideen sind in diesen Tagen zusammen gekommen, auch viel Nachdenkliches angesichts der Probleme und Herausforderungen in etlichen anderen Ländern und Schutzgebieten, bzw. auch hinsichtlich der allgemeinen Situation unseres Planeten!
Allerdings bleibt letztendlich das Gefühl, inmitten einer einzigartigen und alle Sprach- und Ländergrenzen überwindenden Gemeinschaft von Menschen im Interesse des Naturschutzes tätig sein zu dürfen – und das ist einfach eine großartige Aufgabe!!!
Vielen Dank nochmals an dich für die Möglichkeit, diese Erfahrungen hier in Sydney machen zu dürfen!!!
Liebe Grüße an dich und alle Kolleginnen und Kollegen aus Down Under,
und bis bald in Österreich!
Martin
KON.TAKT.GEFÜHL
INTERPÄDAGOGICA 2014
Der Nationalpark Gesäuse ist gemeinsam mit den fünf weiteren Nationalparks Österreichs auch heuer auf der größten Messe für Lehrerinnen und Lehrer vertreten. Besuchen Sie uns auf unserem Stand in Halle C!
Nähere Informationen: http://www.interpaedagogica.at/
DIE FOTOSCHULE GESÄUSE AUF DER PHOTO+ADVENTURE 2014 IN LINZ
Die Fotoschule Gesäuse bietet auch im kommenden Jahr eine Vielzahl an Kursen und Workshops an, welche auf die besonderen Herausforderungen der Natur und Landschaftsfotografie in all ihren Ausprägungen gezielt eingehen. Inmitten einer großartigen Gebirgslandschaft sind die dominierenden Elemente „Wildes Wasser – Steiler Fels“, zudem findet sich in den zum Teil unberührten Wäldern und blumenreichen Almwiesen eine schier endlose Motiv-Vielfalt, die das Herz jeder Fotografin und jedes Fotografen höher schlagen lässt.
BLICK.DICHT“: KURIOSES UND SCHÖNES AUS ÖSTERREICHS NATIONALPARKS
Das „Kunstbuch“ soll sich von klassischen Bildbänden abheben und mit neuartigen, unkonventionellen Zugängen und Mitteln die Attraktivität österreichischer Nationalparks auf künstlerische Weise unterstreichen. Es verspricht ein exzeptionelles Lese- und Anschauungserlebnis, ganz im Stil eines visuellen Kuriositätenkabinetts. Auf 156 von Künstlerin Chloé Thomas ästhetisch gestalteten Seiten haben kunstaffine Menschen und NaturliebhaberInnen die Möglichkeit, in die Welt der Nationalparks einzutauchen und sie durch die Präsentation kurioser Funde, einzigartiger Schätze und historischer Kulturbelege von einer neuen Seite zu erleben. Ab Ende Oktober auch im Infobüro Admont erhältlich.
VOM GLETSCHERTOR ZUM STEPPENSEE
Bereits im Mai überreichte Bundesminister Andrä Rupprechter dem Nationalpark Gesäuse für den „Wilden John“ und die „Lettmair Au“ Auszeichnungen als Themenweg des Jahres. Mit „Vom Gletschertor zum Steppensee“ ist nun ein Führer erschienen, der quer durch Österreichs Schutzgebiete ausgezeichnete Themenwege vorstellt und Lust aufs Entdecken und Nachspüren macht. Das Autorenteam von E.C.O. hat 130 Themenwege erwandert, die 33 Besten sind im Buch vertreten.
SIEBEN AUF EINEN STREICH
Insgesamt 7 Teilnehmer/innen des aktuellen Zertifikats-Lehrgangs zum Österreichischen Nationalpark Ranger hatten am 09. Oktober bei perfekten äußeren Bedingungen ihre abschließende Prüfungs-Exkursion! Im Beisein von Nationalpark Direktor Herbert Wölger wurde diese Aufgabe von allen bravourös gemeistert und wir freuen uns herzlichst über diesen Zuwachs im Team der Ranger des Nationalparks Gesäuse!
FERNROHR AM WEIDENDOM
BÜROAUSFLUG VON HBM ANDRÄ RUPPRECHTER
BUNDESPRÄSIDENT IM NATIONALPARK
BLEIFREI IM GESÄUSE
NP GESÄUSE BESUCHT WILDNISGEBIET DÜRRENSTEIN
Der Betriebsausflug des Nationalparks Gesäuse führte dieses Jahr in das Wildnisgebiet Dürrenstein. Auf einer Wanderung geführt durch Reinhard Pekny, Förster und Mitarbeiter des Wildnisgebietes, lernten Mitarbeiter und Ranger des Nationalparks Gesäuse das Schutzgebiet der IUCN Kategorie I näher kennen. Am zweiten Tag des Ausfluges brach die Gruppe auf den nebelverhangenen Gipfel des Dürrensteins mit abschließendem Abstieg nach Lunz am See auf.
WAS ZIEHT EIN NATIONALPARK AN?
Im Rahmen dieser präsentierte sich die Schönheit der heimischen Naturjuwelenin Form exquisiter Haute-Couture. Das Designerduo km/a alias Katha Harrer und Michael Ellinger kreierte zu den sechs österreichischen Nationalparks je ein extravagantes und charakteristisch bedeutendes „signature“-Outfit. Mehr dazu bei Nationalparks Austria.
SPANISCHE PFADFINDER HALFEN BEI „AKTION SICHERE WEGE“
6 spanische Pfadfinder, darunter 1 Mädchen, unterstützten vergangene Woche Christian Leimberger und sein Team bei der Sanierung des Gseng-Weges auf die Haindlkarhütte. Die Gruppe integrierte sich schnell und schleppte Eimer mit Schotter zur Befestigung des Steiges, der jedes Jahr nach starken Gewittern abrutscht. Der Weg ist – nicht zuletzt dank unserer katalonischen Freunde – derzeit sehr gut begehbar.
Nähere Information zur Aktion Sichere Wege im Gesäuse finden Sie unter folgendem Link.
STEINADLER HORSTKAMERA
Eine Videokamera liefert heuer erneut exklusive Einblicke in einen Steinadlerhorst im Nationalpark Gesäuse. Wir zeigen Ihnen Bilder und Videos direkt vom Horst! Den Link zu dem Videoclip und der Bildergalerie finden Sie hier.
KOHLRÖSCHEN IM GESÄUSE
Im Juli besuchte Wolfram Foelsche, Spezialist für Kohlröschen, das Gesäuse. Kohlröschen sind eine Gattung in der Familie der Orchideen. Wolfram Foelsche beschrieb als erster das Zweifarbige Kohlröschen (Nigritella bicolor) welches zuvor dem Roten Kohlröschen (Nigritella miniata) zugeschrieben wurde (Foelsche, W. (2010): Nigritella bicolor, ein neues apomiktisches Kohlröschen der Alpen, des Dinarischen Gebirges und der Karpaten. – Jour. Eur. Orch. 42(1): 31-82).
Wolfram Foelsche bestimmte die Kohlröschen Arten an der Lugauerplan und im Sulzkar. Es bestätigte sich das Vorkommen des Roten wie auch des Zweifarbigen Kohlröschens. Auch das Widders Kohlröschen (Nigritella widderi), welches durch seine hellere Färbung leichter zu unterscheiden ist, war an den Standorten häufig vertreten.
Fotos: © Reinhard Thaller
BARRIEREFREIER NATURERLEBNISWEG ERÖFFNET!
Am 5. Juli wurde im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes des Nationalparks Gesäuse der barrierefreie Naturerlebnisweg „Leierweg“ eröffnet! Mehrere Stationen veranschaulichen auf diesem landschaftlich besonders schönem Streckenabschnitt auf unterhaltsame Weise das Thema „Barrieren – im Kopf und in der Natur“ – und welche Lösungen dabei gefragt sind…
Nähere Informationen dazu gibt es unter: http://www.nationalpark.co.at/de/naturerlebnis/barrierefrei
STEINADLER BRÜTEN WIEDER
Drei brütende Steinadlerpaare und ein Wanderfalkenpaar im Nationalparkgebiet sind das Ergebnis der heurigen Felsenbrüteruntersuchungen.Drei brütende Steinadlerpaare und ein Wanderfalkenpaar im Nationalparkgebiet sind das Ergebnis der heurigen Felsenbrüteruntersuchungen. Jetzt kommen die Vögel in eine sensible Phase: Schlechtwetter und Störungen können in der Zeit schnell zur Aufgabe des Horstes führen. Wie in den vergangenen Jahren sind Hubschrauberpiloten über die Horstbereiche informiert und werden diese meiden. Privatflieger können bei Interesse jederzeit Auskünfte einholen oder halten sich an die allgemeinen Empfehlungen für den Flugverkehr im Nationalpark.
NATURRAUM-BROSCHÜRE
Wissen Sie, wie viele Spechtarten es im Nationalpark gibt? Kennen Sie die ökologische Bedeutung unserer Almen? Ist Ihnen bei Ihren Wanderungen schon eine unserer besonderen endemischen Pflanzen aufgefallen?
Das alles und noch viel mehr zeigt Ihnen unsere neue Broschüre zum Thema Naturraum. Sie ist ein idealer Begleiter für Ihre Tour durch den Nationalpark Gesäuse und vermittelt mit exzellenten Bildern alles Wissenswerte rund um die Tier- und Pflanzenwelt unseres Schutzgebietes.
Erhältlich ab der Sommersaison 2014 bei allen Infostellen des Nationalparks.
STIFTSGYMNASIUM ADMONT: BACK TO THE WILD!
¡De vuelta a la naturaleza! Zurück zur Wildnis! Die SchülerInnen des Stiftdgymansiums Admont verknüpfen in ihrem Video betörende Bilder aus der (Wasser-) Welt des Nationalparks Gesäuse mit Assoziationen zum Nationalpark – in drei Sprachen!
STARTSCHUSS FÜR MUSEUMSKOOPERATION NATIONALPARK GESÄUSE UND STIFT ADMONT
FOTOSCHULE GESÄUSE BEI DEN GLANZLICHTERN
Vergangenes Wochenende war die Fotoschule Gesäuse zu Gast bei den „Glanzlichtern 2014″. Die „Glanzlichter“ oder Internationalen Fürstenfelder Naturfototage nahe München haben sich in den letzten Jahren zum größten Naturfoto-Festival in Europa entwickelt. 2014 hieß das Thema „Die Welt der Säugetiere“. Spannende Multivisions-Vorträge, interessante Foto-Workshops, lehrreiche Seminare, sowie das umfangreiche kostenlose Rahmenprogramm sorgten für ein gelungenes Wochenende rund um das Thema Naturfotografie.
Zu den Preisträgern des diesjährigen internationalen Fotowettbewerbs im Rahmen der „Glanzlichter“ zählen auch Ewald Neffe und Herfried Marek, die beide als Vortragende für einen Naturfoto-Workshop im Rahmen der Fotoschule Gesäuse gewonnen werden konnten. Für den Termin vom Samstag, 14. Juni bis Sonntag, 15. Juni sind noch Plätze verfügbar.
Details bzw. Anmeldung zum Kurs sowie weitere Information zum umfangreichen Kursprogramm der Fotoschule Gesäuse:
Tel.: +43 3613 211 60 20
Email: info@nationalpark.co.at
Kurs-Programm unter: www.nationalpark.co.at/de/veranstaltungen/fotografie
EINE AUSSTELLUG GEHT AUF REISEN
Es ist naheliegend, dass gerade die sechs österreichischen Nationalparks hervorragende Motive für Naturfotografen bereithalten: von den Weiten des Neusiedlersees über die Flusslandschaften an Donau und Thaya, über das steirische Gesäuse und die oberösterreichischen Kalkalpen bis zu den gletschergekrönten Gipfeln der Hohen Tauern! In einer Kooperation von Nationalparks Austria gemeinsam mit dem Verein für Tier- und Naturfotografie Österreichs (VTNÖ) gelang es, bestechend schöne Bilder auszuwählen, die die Besonderheiten jedes einzelnen Nationalparks auf beeindruckende Weise widerspiegeln. Martin Hartmann, Fachbereichsleiter im Nationalpark Gesäuse, Mitglied im VTNÖ und Initiator der Fotoschule Gesäuse sendet die Ausstellung nach einer Admonter Präsentation in Richtung Thayatal.
Wer die Ausstellung gerne zeigen möchte, kann sich hier melden: office@nationalpark.co.at
Abgesehen von Spesen wie zB Transport wird die Ausstellung übrigens kostenlos verliehen.
DAS NEUE „IM GSEIS“ IST DA!
Endlich ist es wieder soweit – die neue Ausgabe Sommer 2014 des Nationalpark Magazins „Im Gseis“ ist da. Erhältlich ist das Magazin gratis im Infobüro in Admont wie auch an den Infoständen unserer Nationalpark Partner. Das pdf kann auf der Download-Seite unserer Homepage heruntergeladen werden.
Sie können unser Magazin auch kostenlos abonnieren. Bitte richten Sie ein Maill, einen Brief oder ein Fax mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an:
Karin Lattacher, Nationalpark Gesäuse GmbH, 8913 Weng im Gesäuse 2
karin.lattacher@nationalpark.co.at
Fax: +43 3613 21000 18
MITARBEITER GESUCHT
Für die Aktion SICHERE WEGE www.baustelle-berg.gesaeuse.at
werden für die heurige Saison noch Mitarbeiter gesucht.
Kontakt: Christian Leimberger, 8911 Hall 254, Tel. 0680 44 377 49
THEMENWEG DES JAHRES
SAISONSTART IM WEIDENDOM
Seit Anfang Mai ist es wieder soweit: auch wenn das Wetter sich nach wie vor in April-Laune zeigt, erwacht der Weidendom im Nationalpark Gesäuse pünktlich zum ersten Mai-Wochenende aus seiner Winterruhe!
Mit dem ersten „ Begehbaren Ökologischen Fußabdruck Österreichs“ sowie dem Weidendom bildet das Erlebniszentrum an den Ufern der Enns nach wie vor den wichtigsten Anlaufpunkt für große und kleine Besucher/innen des Nationalparks Gesäuse und kann wie jedes Jahr auch heuer wieder über die eine oder andere spannende Neuerung aufwarten.
Und auch einen weiteren Grund zum Feiern gibt es im Nationalpark Gesäuse: nachdem der „Ökologische Fußabdruck“ 2012 den österreichischen Klimaschutzpreises erhalten hat sowie 2013 durch die Österreichische UNESCO-Kommission als UN-Dekadenprojekt für Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet wurde, sind heuer gleich zwei Themenwege prämiert worden!
Foto: Weidendom © Nationalpark Gesäuse, Hudelist
START DER GSEISPUR 2014
Die sanft-mobilen Angebote der GSEISPUR (www.gseispur.at) machen Sie einfach und flexibel mobil – ganz ohne eigenes Auto. Einfach Mobilitätsform wählen, über die Nationalpark Gesäuse App oder GSEISPUR Hotline (+43 3637 212) bestellen und schon kommen Sie in der Alpenregion Nationalpark Gesäuse „nachhaltig“ am Ziel. Die GSEISPUR ist Ihr ständiger Begleiter – von der Anreise mit der Bahn, über die flexible Mobilität vor Ort, bis hin zur entspannten Abreise mit der Bahn.
BESUCH IM MINISTERIUM
Am 9. April trafen sich die Direktoren der Nationalparks mit Bundesminister Andrä Rupprechter zu einem Antrittsbesuch. Dieses Treffen diente nicht nur dem Kennenlernen der Geschäftsführer aller österreichischen Nationalparks, es wurden auch aktuelle Themen erörtert, mit denen die Schutzgebiete befasst sind.
Minister Rupprechter betonte, dass ihm die Nationalparks ein großes Anliegen seien. Auch die Tatsache, dass der Naturschutz in seinem Ressort, dem „Ministerium für ein lebenswertes Österreich“ angesiedelt sei, begrüßte der Minister sehr und betonte dafür eintreten zu wollen, dass Naturschutz und Land- & Forstwirtschaft näher zusammen rücken.
NATIONALPARK PARTNER BESUCHEN DOÑANA
100 km südlich von Sevilla mündet der Guadalquivir, Spaniens größter Fluss in den Atlantik. Im Mündungsgebiet haben sich mächtige Sandablagerungen gebildet und formen ein riesiges Dünen- und periodisch überschwemmtem Feuchtgebiet, die Marismas. Das Areal ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel und als Nationalpark ausgewiesen, der nach einer historischen Persönlichkeit, der „gnädigen Frau“ Ana (Doña Ana) Doñana genannt wird.
Die 35-köpfige Reisegruppe aus dem Gesäuse tauchte für einen halben Tag in diese ganz andere Landschaft ein und sah Rotwild einmal in anderer Umgebung, beim Äsen des kärglichen Strandhafers. Der Besuch des Nationalparks ist nur mittels geführter Touren möglich, die von einer Genossenschaft aus den Nationalparkgemeinden angeboten werden. Nur zu Pfingsten wird eine größere Menge Menschen im Nationalpark Doñana geduldet, wenn ein riesiges Aufgebot andalusischer Gläubiger den historischen Wallfahrtsweg zur Jungfrau von El Rocío antritt (Romería del Rocío).
Karoline Scheb, der Managerin des Partnernetzwerkes, verdanken die Vertreter der Nationalpark-Partnerbetriebe ein entspanntes und bestens organisiertes Naturerlebnis, einen Einblick in eine exotische Nationalparkregion mitsamt Ozean südlichem Flair und Jeréz (Sherry).
LUCHSVORTRAG
Hunger auf Rehe? Der Luchs, das (un)bekannte Wesen.
Am 4. April präsentierten Marco Heurich, Leiter des Luchsprojektes im Nationalpark Bayerischer Wald, und Christian Fuxsjäger vom Nationalpark Kalkalpen die aktuellsten Ergebnisse der Luchsforschung. Durch die Besenderung von Luchsen mit GPS-GSM-Halsbändern und ausführliche Rissbegutachtungen konnten in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gewonnen werden, die auch zahlreiche Mythen und Vorurteile widerlegen.
Etwa ein Reh pro Woche reißt der Luchs und frisst den Kadaver vollständig auf, wenn er nicht dabei gestört wird. Dagegen zählt Rotwild nur in Ausnahmefällen zu seiner Beute und er stellt keine Gefahr für Haustiere oder den Menschen dar. 65 interessierte Gäste waren ins Gasthaus Pirafelner gekommen, um auch die Fortschritte des oberösterreichischen Luchsprojekts zu hören. Im Nationalpark Kalkalpen hofft man noch, dass „Juro“, das einzige Männchen in der Region, nach dem Winter auftaucht. Ansonsten müssen weitere Freilassungen geplant werden, um die Fortpflanzung der Pinselohren zu gewährleisten. Nur durch eine europaweite Vernetzung kann dem Luchs ein dauerhaftes Überleben ermöglicht werden.
LUCHSVORTRAG
Hunger auf Rehe? Der Luchs, das (un)bekannte Wesen.
Die Luchse kommen wieder, auch ins Gesäuse! Wie viel Platz haben sie in unserer Kulturlandschaft, mehr als Bär und Wolf? Wie leben Luchse, wie viel Beute machen sie, wie beeinflussen sie das Verhalten des Schalenwildes? Was Jäger und andere Naturinteressierte über diese Katzen wissen müssen, ist mittlerweile gut erforscht. In Mitteleuropa wurden die Luchse gezielt ausgerottet, überlebt haben sie in Osteuropa und Skandinavien. Durch methodische Ansiedelungsmaßnahmen etablieren sich kleine Populationen in der Schweiz, im bayerischen Wald oder auch in Oberösterreich. Mit Marco Heurich, Christian Fuxjäger und Herbert Sieghartsleiter haben wir profunde Forscher und Praktiker zum Thema Luchs als Diskussionspartner eingeladen.
MULTIMEDIAVORTRAG GESÄUSE & KALKALPEN
Verena und Andreas Jeitler beschreiben die Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen mit ihrer Kamera aus der Sicht des Bergwanderers. Die beiden haben das Gebiet 137 Tage lang erkundet und dabei eine unbeschreibliche Vielfalt von Stimmungen eingefangen, die selbst bei profunden Kennern der beiden Nationalparks Staunen auslösen.
Prädikat: unbedingt ansehen!
Die nächsten Termine:
18.3. Kulturhaus Liezen
19.3. Volkshaus Rottenmann
21.3. Gasthaus Pirafellner
23.3. Gasthof Post Altenmarkt
jeweils um 19:30
Weiter Information und Termine www.erlebnis-erde.at
„PARK.SCHEIN“
Nationalparks Austria Öffentlichkeitsarbeit 2012-2014 schreibt im März 2014 sechs „park.schein“-Stipendien für angehende SchriftstellerInnen, JungjournalistInnen und zukünftige ProfifotografInnen aus. Vergeben werden die Stipendien an herausragende, talentierte und ambitionierte BewerberInnen, die sich von der Schönheit der österreichischen Nationalparks inspirieren und verführen lassen und gleichzeitig unvergessliche, ursprüngliche Momente am Puls der Natur erleben wollen
Nähere Informationen finden Sie hier.
PUREMOBILITY2PUREMOUNTAINS
The National Park Gesäuse Ltd. proudly invites to the puremobility2puremountains conference taking place on 1-3 April 2014 in the National Park Gesäuse, Austria. Start and end of the event will be Vienna Franz Joseph Station where participants board the conference train to the venue.
The motto of the conference – puremobility2puremountains – reflects best what the underlying ETC Southeast Europe project ACCESS2MOUNTAIN is about. Following the principle „sustainable mobility and tourism in sensitive areas of the Alps and the Carpathians“ the conference takes place in a highly protected area – the National Park Gesäuse – and is designed as car-free event providing fully-fledged mobility service from and to Vienna or from/to railway station Selzthal (for day-trippers). For more information and registration please visit the official conference site.
WO SIND DIE TANNNEN?
Gut besuchter Vortrag vom Tannen-Spezialisten Wolf Hockenjos in Admont zeigt uns Wege wie wir der Tanne bei ihrer Rückkehr in unsere Wälder helfen können.
Die Tanne ist eine wohlbekannte und allgegenwärtige Baumart unserer Bergwälder. Nun ja, wohlbekannt ist sie, aber allgegenwärtig? In den meisten „klassischen“ montanen Fichten-Tannen-Buchenwäldern ist die Tanne heutzutage bestenfalls gelegentlicher Gast. Mit viel Glück findet man ein stattliches Exemplar, viel eher aber ein paar kümmerliche Jungbäume die fast bis zur Unkenntlichkeit verbissen sind.
Aber nun zurück an den Anfang – von Natur aus sind Tannen ein wesentlicher Bestandteil der Bergmischwälder. Sie haben stabilisierende und ökologisch wertvolle Funktionen. Als Tiefwurzler, der zudem ein mit Nachbarbäumen Wurzelverwachsungen eingehen kann, trotzt die Tanne im Gegensatz zu den flach wurzelnden Fichten auch starken Stürmen. Gleichzeitig lockert das spezielle Wurzelwachstum den Boden auf. Die Streu der Tanne gilt als mild und leicht zersetzbar, weit aus weniger „aggressiv“, sprich sauer als jene der Fichte. Junge Tannen können bis zu 150 Jahre im schattigen Unterwuchs verharren, bis das Kronendach über ihnen lückiger wird und sie mehr Sonnenlicht erhalten. Dann wächst die Tanne rasch empor und kann dabei enorme Maße erreichen. Das natürliche Alter liegt bei über 500 Jahren. Die stattlichsten Exemplare erreichen Höhen bis zu 60 Meter deren mächtige Stämme bis zu 40 Kubikmeter Holz enthalten. Solche Starktannen sind besonders bei Schwarzspechten beliebt, welche ihre Bruthöhlen bevorzugt in diesen Bäumen anlegen.
Die Baumart gilt als sturm-, schneedruck- und klimastabil. Lediglich Spätfröste sind für die Tanne schädlich, sowie Schwefelimmissionen der Industrie. Zweitere hat in den vergangenen Jahren glücklicherweise stark abgenommen.
Eine sehr resistente Baumart also. Warum gibt es dann kaum Tannen? Wo sind sie geblieben? Es liegt vor allem an der Waldbewirtschaftung, dass die Tannen aus vielen Wäldern fast oder gänzlich verschwunden sind. Zum einen wurde die Fichte Jahrzehntelang stark gefördert. Zum anderen wurde die Kahlschlagwirtschaft immer populärer, eine Art der Bewirtschaftung die für die Tanne ausgesprochen schädlich ist. Plenter- und Femelwald, in dem Einzelstammentnahme statt findet sind Wirtschaftswälder in denen sich auch die Tanne wohlfühlt. Leider gibt es hier nur wenige positive Beispiele, wie etwas den Bregenzerwald in dem die Tannen gehegt werden. Da Tannen spezialisiert darauf sind, lange Zeit im Schatten auf ein Lichtloch zu warten, was in natürlichen und gut strukturierten Wäldern mit allen Altersklassen eine gute Strategie ist, hat sie in den klassischen Wirtschaftswäldern in denen meist eine einzige Altersklasse vorherrscht kaum eine Chance.
Neben der Bewirtschaftung spielt auch die Jagd des Rot- und Rehwildes eine tragende Rolle. Tannen leiden wie kaum eine andere Baumart unter starkem Verbiss. Ungeschützt sind sie dem meist für die Jagdzwecke künstlich hoch gehaltenen Beständen an Rehen und Hirschen schutzlos ausgeliefert. Dies führt soweit dass aufgrund des Verbisses eine natürliche Verjüngung gänzlich unterbunden wird. Auszäunungsversuche zeigen sehr anschaulich den enormen Verbissdruck auf die Tannen. Sogar im Urwald Rothwald gibt es kaum Tannenverjüngung. Ein gezieltes Wildmanagement und eine entsprechende Regulierung ist für die Stärkung der Tanne also oberstes Gebot, kombiniert mit weiteren Schutzmaßnahmen wie beispielsweise das mechanische Schützen der Wipfel.
Sturmschäden und Käferbefall in Fichtendominierten Forsten zeigen wie wichtig eine gute Durchmischung der Bergwälder ist, damit diese als stabile Ökosysteme funktionieren können. Ein Umdenken findet bereits statt. Möchten wir die Tanne wieder in unseren Bergmischwäldern leicht anfinden können, braucht es allerdings noch einiges an Unterstützung!
Quelle: HOCKENJOST W. 2008: Tannebäume. Eine Zukunft für Abies alba. DRW-Verlag.
FORSCHUNGSPLATTFORM EISENWURZEN
Der Nationalpark Gesäuse hat für die Forschungsplattform Eisenwurzen eine wichtige koordinative Rolle in der Region übernommen. Gemeinsam mit Partnern aus den Bundesländern Ober- und Niederösterreich wird versucht eine verstärkte Verbindung zwischen Forschung und Region Eisenwurzen herzustellen. Am 13. Februar fand dazu der Auftakt-Workshop in Admont statt. Die Forschungsplattform Eisenwurzen ist das Flaggschiff der österreichischen Langzeitforschung. Kernpunkt der ökologischen Langzeitforschung ist der Miteinbezug der Region, nicht nur als Standort und als Forschungsthema, sondern auch das Einbinden der regionalen Bevölkerung durch entsprechende Information und Angebot an Forschungspraktika und Angebote bzw. Projekte für Schulen und Jugendgruppen. Der Nationalpark Gesäuse, ein wichtiger Projektpartner, lud in Admont zum Treffen aller Projektpartner ein um, über zukünftige Strategien für die Weiterführung des Projektes zu diskutieren und um Schwerpunkte festzulegen. Über die nächsten eineinhalb Jahre wird dieses Projekt von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über eine Forschungsförderung unterstützt.
DIRNDLBALL
Am 15. Februar veranstaltete der Nationalpark Gesäuse zusammen mit den Nationalpark Partnerbetrieben den 5. Dirndlball. Organisatorin Karoline Scheb zauberte mit ihrem Team wieder einen wunderbar stimmigen Ball in die Räume von Schloss Röthelstein. Neben vielen Nationalpartnern war eine illustre Gästeschar, von den Bürgermeistern Posch, Watzl, Wolf, Lattacher und Hakel bis zu Bauernkammerobmann Kettner anwesend. Auch Günter Planitzer, frischgebackener Obmann des Tourismusverbandes Alpenregion Nationalpark Gesäuse nützte den Abend zur Entspannung und Kontaktpflege. Steirisch gewandet wurde bis in die Morgenstunden getanzt, geredet und gelacht.
SICHERHEIT IM WINTERLICHEN GEBIRGE
PRAKTIKUM NATURSCHUTZ
Praktikum im Bereich Naturschutz und Naturraum
Der Fachbereich Naturschutz/Naturraum sucht für die Sommermonate 2014 eine/n PraktikantIn. Die Aufgaben umfassen die Eingabe, Pflege und Verwaltung von Daten, besonders im Bereich geografische Daten (ESRI ArcGIS) und Literaturdatenbank (MS Access). Regelmäßige Außendienste im Nationalparkgebiet sind vorgesehen.
Mehr Details zur Ausschreibung stehen als Download zur Verfügung.
WISSENSDATENBANK ONLINE
Der Verein Nationalparks Austria hat ein neues Projekt mit dem Titel „LEGZU“ ins Leben gerufen. Wissen der österreichischen Nationalparks online abrufbar! Die österreichischen Nationalparks haben im Rahmen des geförderten „LEGZU“-Projektes eine zentrale Datenbank zum „Wissensmanagement“ online verfügbar gemacht. Bisher teilweise verborgenes „Wissen“ (damit sind Projekte, Publikationen und Informationen zu Daten gemeint) ist nun für jeden leicht zugänglich. Nicht nur den WissenschafterInnen sondern auch der Öffentlichkeit wird Einsicht in diesen „Wissensschatz“ ermöglicht. Die Datenbank fördert zudem den Informationsfluß zwischen den einzelnen Partnern (Österreichische Nationalparks, Forschungsinstitutionen, usw.).
Diese „Wissensdatenbank“ liefert die wichtigsten Informationen zu abgeschlossenen Projekten, verfügbare Forschungsergebnisse und Publikationen. Langfristig sollen auch die dazugehörigen Geodaten darin dokumentiert werden. Über den Link www.parcs.at gelangt man zur Website, welche Abfragen zu Projekten, Dokumenten und auch eine Suche nach Stichworten ermöglicht.
Unterstützung für dieses Projekt wurde von den Experten des Schweizerischen Nationalparks gewährt. Die Umsetzung liegt nun in der Hand der einzelnen Nationalparks. Wir freuen uns wenn dieses Werkzeug die Forschung in den Österreichischen Nationalparks noch verstärkt bekannt macht und in Wert setzt.
NATURNAHE FÜTTERUNG
Neues aus dem Fachbereich Wald- und WildtiermanagementIm Bereich der Rotwildfütterung Gstatterbodenbauer wird seit der heurigen Fütterungsperiode 2013/2014 neben bestem Heu anstelle von Maissilage vermehrt Grassilage angeboten. Diese schrittweise Futterumstellung ist Teil der Managementplanung für Rotwild und soll ab heuer auch bei der zweiten Fütterung im Gseng angewendet werden.
PRAKTIKUMSPLÄTZE
Im Sommer 2014 ssuchen das Infobüro in Admont sowie die Nationalpark Verwaltung in Weng wieder engagierte Praktikantinnen und Praktikanten! Im Informationsbüro in Admont wird ein/e Praktikant/in für Betreuung des Infobüros, des Nationalpark-Shops und für Informationstätigkeiten und Abwicklung des Veranstalungsprogrammes angestellt. Ebesno gibt es in der Verwaltung in Weng die Möglichkeit für ein Verwaltungs-Praktikum in den Monaten Juli und August. Die Auschreibungen stehen hier als pdf zur Verfügung.
VERANSTALTUNGEN 2014
Das neue Nationalpark-Veranstaltungsprogramm entführt große und kleine Besucher/Innen auf abwechslungsreiche Weise in ein Zauberreich der Natur und eine Welt der wilden Wasser und der steilen Felsen. Der Nationalpark Gesäuse lädt mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, geführten Wanderungen und Workshops ein, sich „Zeit für Natur“ zu nehmen und das Gesäuse zu erleben.