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Sternenhimmel im Nationalpark Gesäuse.

Sternenhimmel


Seiner geographischen Lage verdankt das Gesäuse seinen dunklen Sternenhimmel, denn Österreichs größte Städte Wien, Graz, Salzburg und Linz sind vom Gesäuse recht weit weg. Es liegt sozusagen genau in der dunklen Mitte zwischen diesen Metropolen.

Zugegeben, im Gesäuse regnet es öfters. Die durchschnittlichen Jahresniederschläge liegen zwischen 1162 mm in Admont und 1584 mm in Hieflau, doch wenn der Himmel klar und wolkenfrei ist, leuchten die Sterne mit einer Klarheit, die man in Mitteleuropa nur mehr an ganz wenigen Orten vorfindet. 6000 Sterne sind mit freiem Auge sichtbar. Ein Blick auf die Lichtverschmutzungskarte verdeutlicht die Sonderlage des Gesäuses: www.lightpollutionmap.info.

Die Nacht ist allerdings für Wildtiere eine sehr sensible Zeit: Nur dann können sie sich ungestört in ihrem Lebensraum bewegen. Für Besucher*innen heißt das, von Touren ins Gelände nachts abzusehen. Besonders gut erleben lässt sich der Sternenhimmel im Gesäuse ohnehin am Besten rund um das Erlebniszentrum Weidendom vor der beeindruckenden Kulisse der Hochtorgruppe, im hinteren Johnsbachtal (z.B. Kölblwirt), oder am Buchauer Sattel (Parkplatz mit Ausgangspunkt zur Grabneralm), somit leicht zu erreichende Ziele, um die Wildtiere nicht zu sehr zu stören.

Der Nationalpark Gesäuse bietet seit einigen Jahren nächtliche Fotoworkshops und Termine zum „Sternderl-Schauen“ an. Diese finden Sie weiter unten.

Termine zum Thema


Hier finden Sie passende Veranstaltungen, bei welchen Sie mehr über die Besonderheiten des Sternenhimmels im Nationalpark Gesäuse erfahren können. Mehr zu unseren Veranstaltungen finden Sie in unserem Kalender.